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Last Update:

31.08.2010 - 22:40 Uhr Ortzeit

Gefahrene  KM/Meilen:

ca. 15 - 20 KM zu Fuß


Hotel:

Blue Horizont Hotel
1225 Robson Street
Downtown Vancouver


Wetter:

16 - 20 °C und
Sonnig mit kaltem Wind.


Anmerkungen:

Aus irgend einem unerfindlichen Grunde, kann ich auf einmal keine Fotos mehr einstellen. Wenn ich es mache, werden sie entweder nicht richtig oder gar nicht angezeigt. Ich versuche das Problem zu lösen, kann aber nicht versprechen, daß ich es hinbekomme. 

Wie schon befürchtet war die Nacht kurz. Wir sind zwar gestern erst um 21 Uhr ins Bett gegangen, aber da Vancouver 9 Stunden hinter der deutschen Zeit zurückliegt, entsprach das 6 Uhr deutscher Zeit und da stehe ich wochentags normalerweise auf!!

Um 2 Uhr Vancouver Zeit = 11 Uhr deutscher Zeit war für mich die Nacht vorbei, so lange schlafe ich normalerweise nie, egal, wann ich ins Bett gekommen bin.

Von 2:30 Uhr bis  ca. 7 Uhr Ortszeit habe ich dann den Kampf mit den Bilder für meinen Reisebericht aufgenommen, die ich hier eigentlich einstellen wollte. Bis jetzt sind alle Runden an die Bilder gegangen :-((( Egal was ich mache, es funktioniert nicht!!

Stanley Park Um 7 Uhr habe ich den Kampf dann unterbrochen und mich für den Tag fertiggemacht, so daß wir uns um 7:45 Uhr Richtung Stanley Park auf den Weg machen konnten. Stanely Park ist ähnlich dem Central Park in New York eine große grüne Lunge mitten in der Stadt. Was anderes hätten wir um die Zeit sowieso nicht machen können, da noch nichts auf hatte. Frühstücken brauchten wir auch nicht, dafür hatten wir unsere Muffins von gestern.

Also sind wir zu Fuß von unserem Hotel Richtung Nordseite Stanley Park gelaufen und haben von dort aus unsere Umrundung des Parkes begonnen. Es gibt einen ca. 8 KM langen Weg direkt am Wasser entlang mit wunderschönen Ausblicken auf die anderen Stadtteile von Vancouver, dem Hafen und den Schiffen. Uns hat der Spaziergang nach dem langen Flug gestern nicht nur gut getan, sondern auch sehr gut gefallen. Die schönen Ausblicke waren nur ein Teil des ganzen . Hinzu kam, daß sehr viele Leute unterwegs waren - joggend, walkend oder auch mit dem Fahrrad oder mit Inlinern. Wege

Die Wege derer mit Rädern (Inliner oder Fahrrad) und derer zu Fuß sind getrennt und zwar nicht nur optisch. Der Weg für die Fußgänger liegt ca. 5 cm tiefer als der für die mit den Rändern. So konnte keiner von beiden unbewußt auf den Weg des anderen kommen. Es wurde sich von allen Seiten streng an die Trennung gehalten, auch wenn es auf einer Spur mal zu einem "Stau" kam. Das machte die ganze Sache sehr entspannend, da man sich als Fußgänger nicht laufend vor den Fahrradfahrern oder Inline-Skatern in Sicherheit bringen mußte und diese wiederum hatten nicht laufend irgenweche Fußgänger, die ihnen in den Weg sprangen.

Mit Fotos machen und den Tag genießen haben wir ca. 3 Stunden für die Umrundung gebraucht, so daß wir dann pünktlich um 11 Uhr - kurz nach der Ladenöffnung - im Robo
WassertaxiSushi (1709 Robson Street) aufgeschlagen sind, da uns inzwischen mächtig der Magen knurrte. Das Sushi war gut und im Gegensatz zu Deutschland in der Qualität auch noch bezahlbar.

Gestärkt ging es dann Richtung Sunset Beach zum Aquatic Center, von wo aus wir ein Wassertaxi nach Granville Island genommen haben. Granville Island hat uns sehr gut gefallen - vor allem der Public Market mit seinen ganzen Essensständen. Gut nur, daß wir schon Mittag gegessen hatten, sonst wären wir bestimmt schwach geworden!!!
Public Market Granville Island
Neben dem Public Market gibt es auch noch viele kleine Kunsthandwerksläden, die wir uns angeschaut haben. Mit dem Ergebis, daß wir danach "runde" Füße hatten und kaum noch laufen konnten. Darauf hin haben wir uns entschieden, per Wassertaxi eine kleine Rundfahrt im False Creek - einem kleinen Inlet - zu machen. Vorbei an noch mehr Hausbooten - eines sogar mit einem Keller(!!!) und den Unterkünften der Olympiateilnehmern. Zweimal lugte sogar ein Seehund aus dem Wasser hervor.

Die halbe Stunde, die die Fahrt gedauert hat, hat unseren Füßen sehr gut getan. Danach waren wir wieder in der Lage, vom Aquatic Center nach Hause zu laufen, nach dem wir uns im Public Market auf Granville Island mit Bagels, Cream Cheese und Tomaten eingedeckt hatten. Denn so richtig Lust, großartig Essen zu gehen, hatten Tanja Granville Islandund ich heute nicht mehr.

Zu den Tomaten ist zu sagen, daß sie zwar teuer als in Deutschland sind - ich habe für 2 normale Tomaten ca .1 EUR bezahlt - aber dafür auch viel besser schmecken. Wir sollten in Deutschland wirklich anfangen mehr auf Qualität als Quantität zu achten!!

Ich werden versuchen trotz des langen Tages noch bis mindestens 20 Uhr aufzubleiben. Besser wäre natürlich 21 Uhr. Hoffentlich schaffe ich es morgen etwas länger zu schlafen, da wir uns nicht wieder so früh auf den Weg machen wollen. Mal schauen was daraus wird. Auf jeden Fall werden wir morgen unser Auto holen.