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31.08.2010 - 21:45 Uhr Ortzeit

Gefahrene  KM/Meilen:

ca. 8.063 FlugKM
ca. 15 KM mit dem Taxi
ca. 5 KM zu Fuß


Hotel:

Blue Horizont Hotel
1225 Robson Street
Downtown Vancouver


Wetter:

17 - 20 °C
Sonnig mit einigen Wolken


Anmerkungen:

Aus irgend einem unerfindlichen Grunde, kann ich auf einmal keine Fotos mehr einstellen. Wenn ich es mache, werden sie entweder nicht richtig oder gar nicht angezeigt. Ich versuche das Problem zu lösen, kann aber nicht versprechen, daß ich es hinbekomme. 

Heute ist der große Tag, auf den Tanja und ich uns schon lange gewartet haben. Um 13:50 Uhr ging es mit der LH492 von Frankfurt (FRA) nach Vancouver (YVR)!!!

Um 10:30 Uhr hat mich Ursula von daheim abgeholt und zum Zug begleitet hat, um bereits die ersten Schritte dieser Reise dokumentieren zu können!!!

Da alle Züge und S-Bahnen (ausnahmsweise) pünktlich waren, war ich bereits 2 Stunden vor Abflug am Flughafen und konnte ich mich in Ruhe auf den Weg zum Gate machen. Wie immer - wenn man genug Zeit hat - ist weder an der Security noch an der Passkontrolle viel los und ich war bereits um 12:30 Uhr am Gate. Tanja kam auch gleich danach.

A380Wir saßen zwar alle pünktlich im Flieger, aber trotzdem hat es etwas gedauert, bis wir vom Gate loskamen. Dafür hatten wir dann, als wir an der Runway auf unsere Startfreigabe warteten, einen super Ausblick auf einen der neuen A380 (Taufname: München).

Dank Lufthansa Business Class (gut, daß wir beide für Lufthansa arbeiten ;-)))hatten wir einen angenehmen Flug, auch wenn es teilweise so kalt in der Kabine war, daß ich unter 2 Decken gefroren habe. An Schlaf war da leider nicht zu denken!!

Wir sind pünktlich in Vancouver gelandet ca. 15.15 Uhr. Bereit gegen 16:15 Uhr waren wir schon im Taxi und das, obwohl es recht lange gedauert hat, bis mein Koffer kam. So schnell war ich schon lange nicht mehr durch eine Einreisekontrolle durch. Nichts im Vergleich zu dem, was ich letztens in Atlanta mitgemacht habe (1 1/2 Stunden Wartezeit). Der FlughafenFlughafen VYR selber ist architektonisch interessant, mal was ganz Anderes. 

Tanja und ich hatten uns sowohl gegen die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie auch die direkte Anmietung unseres Mietwagen entschieden und sind mit dem Taxi zum Hotel gefahren. Öffentliche Verkehrsmittel war uns zu aufwendig und das Auto für die Tage am Hotel abzustellen, hätte uns fast so viel wie die Taxifahrt gekostet.

Unser Hotel liegt sehr zentral, direkt an einer der großen Hauptstraßen in Downtown Vancouver. Das Hotel selber ist nicht mehr das neueste, aber unser Zimmer ist riesig und da wir ein Zimmer im 24. Stock haben, ist der Ausblick von unserem Balkon ist sowohl bei Tag wie auch bei Nacht großartig!!! Nur leider hört man den Verkehr die ganze Zeit - der Nachteil an einem zentralen Hotel.

Coral Harbour Dem Ratschlag meiner Kollegin Sabine folgend, haben wir nur unsere Koffer kurz im Hotel abgestellt und uns umgezogen, bevor wir zu unserem ersten Erkundungsgang durch Vancouver aufgebrochen sind. Von unserem Hotel aus ging es Richtung Norden zum Coal Harbour. Schon auf der kurzen Strecke mußten wir feststellen, daß wir uns Vancouver etwas anders vorgestellt haben. - nämlich mit weniger Hochhäusern.  Interessanterweise findet man die kleinen Ein- und Mehrfamilienhäuser immer mal wieder dazwischen, aber das Stadtbild selber wird von den Hochhäusern dominiert.

Obwohl eigentlich schlechtes Wetter für den Tag vorhergesagt war, hatten wir für unseren ersten Rundgang ein traumhaftes Wetter und konnten die Stadt in vollen Zügen
Wassertaxis genießen. Trotz der vielen Hochhäuser ist Vancouver auf den ersten Blick eine lebenswerte Stadt mit Flair. Ob das nun an den vielen Grünanlagen, dem Wasser überall oder den Leuten liegt, kann ich im Moment noch nicht sagen, aber so müde und kaputt wir auch nach der langen Reise (10 Stunden Flug) waren, haben wir den Rundgang genossen.

In Coal Harbour ist uns erst richtig bewußt geworden, daß Vancouver eine Stadt am Wasser ist - mit allen Konsequenzen. So gibt es nicht nur Taxis auf der Straße, sondern auch in
der Luft, die das Wasser als Landebahn benutzen. Und auch zum Leben selber wird das Wasser genutzt. Hausboote gibt es bestimmt auch in Europa, aber gesehen habe ich so Hausbooteetwas noch nie!!

Wir sind am Wasser entlang bis kurz vor Stanley Park gelaufen, um dann noch vor Stanley Park auf die "andere Seite" (West End) von Vancouver zur English Bay zu wechseln. Stanley Park schauen wir uns noch einmal in Ruhe die nächsten Tage an.

Auch dort sind wir wieder am Wasser entlang mit einer wunderschönen Aussicht Richtung Süden gelaufen, bis wir wieder auf die Querstraße (Bute St.) gestoßen sind, die uns zu unserem Hotel zurückbrachte. 

English Bay
Dank des Spazierganges hoffen wir es bis 21 Uhr noch auszuhalten, um schneller den Jetlag zu überwinden. Wir haben uns für morgen früh ein paar Muffins geholt, da wir auf jeden Fall wach sein werden, bevor man irgendwo frühstücken kann!!!

Ach ja, verhungern werden wir hier in Vancouver auf keinen Fall. Ich habe noch nie eine Stadt mit einer so hohen Dichte von Restaurants erlebt.