Um 10:30 Uhr hat mich Ursula von daheim abgeholt und zum Zug begleitet hat, um bereits die ersten Schritte dieser Reise dokumentieren zu können!!!
Da alle Züge und S-Bahnen (ausnahmsweise) pünktlich waren, war ich bereits 2 Stunden vor Abflug am Flughafen und konnte ich mich in Ruhe auf den Weg zum Gate machen. Wie immer - wenn man genug Zeit hat - ist weder an der Security noch an der Passkontrolle viel los und ich war bereits um 12:30 Uhr am Gate. Tanja kam auch gleich danach.

Dank Lufthansa Business Class (gut, daß wir beide für Lufthansa arbeiten ;-)))hatten wir einen angenehmen Flug, auch wenn es teilweise so kalt in der Kabine war, daß ich unter 2 Decken gefroren habe. An Schlaf war da leider nicht zu denken!!
Wir sind pünktlich in Vancouver gelandet ca. 15.15 Uhr. Bereit gegen 16:15 Uhr waren wir schon im Taxi und das, obwohl es recht lange gedauert hat, bis mein Koffer kam. So schnell war ich schon lange nicht mehr durch eine Einreisekontrolle durch. Nichts im Vergleich zu dem, was ich letztens in Atlanta mitgemacht habe (1 1/2 Stunden Wartezeit). Der Flughafen
Tanja und ich hatten uns sowohl gegen die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie auch die direkte Anmietung unseres Mietwagen entschieden und sind mit dem Taxi zum Hotel gefahren. Öffentliche Verkehrsmittel war uns zu aufwendig und das Auto für die Tage am Hotel abzustellen, hätte uns fast so viel wie die Taxifahrt gekostet.
Unser Hotel liegt sehr zentral, direkt an einer der großen Hauptstraßen in Downtown Vancouver. Das Hotel selber ist nicht mehr das neueste, aber unser Zimmer ist riesig und da wir ein Zimmer im 24. Stock haben, ist der Ausblick von unserem Balkon ist sowohl bei Tag wie auch bei Nacht großartig!!! Nur leider hört man den Verkehr die ganze Zeit - der Nachteil an einem zentralen Hotel.
Obwohl eigentlich schlechtes Wetter für den Tag vorhergesagt war, hatten wir für unseren ersten Rundgang ein traumhaftes Wetter und konnten die Stadt in vollen Zügen
In Coal Harbour ist uns erst richtig bewußt geworden, daß Vancouver eine Stadt am Wasser ist - mit allen Konsequenzen. So gibt es nicht nur Taxis auf der Straße, sondern auch in der Luft, die das Wasser als Landebahn benutzen. Und auch zum Leben selber wird das Wasser genutzt. Hausboote gibt es bestimmt auch in Europa, aber gesehen habe ich so
Wir sind am Wasser entlang bis kurz vor Stanley Park gelaufen, um dann noch vor Stanley Park auf die "andere Seite" (West End) von Vancouver zur English Bay zu wechseln. Stanley Park schauen wir uns noch einmal in Ruhe die nächsten Tage an.
Auch dort sind wir wieder am Wasser entlang mit einer wunderschönen Aussicht Richtung Süden gelaufen, bis wir wieder auf die Querstraße (Bute St.) gestoßen sind, die uns zu unserem Hotel zurückbrachte.

Dank des Spazierganges hoffen wir es bis 21 Uhr noch auszuhalten, um schneller den Jetlag zu überwinden. Wir haben uns für morgen früh ein paar Muffins geholt, da wir auf jeden Fall wach sein werden, bevor man irgendwo frühstücken kann!!!
Ach ja, verhungern werden wir hier in Vancouver auf keinen Fall. Ich habe noch nie eine Stadt mit einer so hohen Dichte von Restaurants erlebt.