Rotorua
Heute
war ein Besuch bei den Hobbits dran!! Matamata, in
dessen Nähe der Filmset liegt, lag auf dem Weg nach Rotorua, meiner
Station
für die nächsten 3 Nächte.
Da ich wieder eine lange und anstrengende Fahrt
befürchtete, bin ich um 7:30 Uhr losgefahren. Da war ich dann auch noch
frisch
und die Fahrt von Coromandel nach Thames auf der Uferstraße mit all
seinen
Kurven hat mir weniger ausgemacht. Allerdings war das auch das
schlimmste Stück
heute.
Insgesamt
bin ich 236 km gefahren. Davon ca.163 km bis
Hobbiton. Für den Teil habe ich insgesamt 2,5 Stunden gebraucht. 1 Std.
für die
ersten 54 km und 1,5 Stunden für
die
nächsten 109 km. Das kommt daher, daß die Strecke nach Thames bis Rotorua fast
flach und gerade war. Da machte das Autofahren wieder richtig Spaß!!
Um
10 Uhr war ich in Hobbiton. ACHTUNG!! Es heißt das
Filmset liegt in der Nähe von Matamata. Das tut es auch, aber in der
Mitte von
Nirgendwo. Zwischenzeitig hatte ich schon mein Navi in Verdacht, daß es
falsch
anzeigen würde, aber es hat mich ohne Probleme an mein Ziel gemacht.
10
Uhr war keine schlechte Zeit anzukommen, da noch nicht
so viele Leute da waren, auch wenn es schon einige waren. Später wurden
es noch
mehr. Meine Tour ging um 10:20 Uhr los und dauerte 2 Stunden. Das Ganze
kostet
75 NZ$. Aber für einen Fan der „Herr der Ringe“ Filme einfach ein
MUSS!!
Übrigens hätten auch nicht Fans ihren Spaß.
Vom
Ticketoffice wurden wir mit einem Bus bis zum Eingang
des „Dorfes“ gebracht. Unser Tourguide hat uns die ganze Zeit begleitet und
viele interessante Stories erzählt, die auch nicht immer im
Zusatzmaterial der
DVDs sind.
Der
ganze Bereich ist mit viel Aufwand hergerichtet worden.
Es gibt diverse Hobbithöhlen unterschiedlicher Höhen. Das ist
notwendig, um
Filmszenen drehen zu können, in denen die Schauspieler besonders groß
wirken
oder aber die Höhle auf die Größe eines normalen Menschen angepaßt ist.
Übrigens
der Baum, der oben auf Bilbos Hobbithöhle wächst
ist künstlich – incl. aller 200.000 Blätter
Die
Zeit verging leider wie im Fluge. Viele Fotos, die ich
gerne gemacht hätte, konnte ich nicht machen, da mir immer einer vor
die Linse
lief. Entweder einer der Gärtner oder Bauarbeiter, die das „Dorf“
weiter in
Stand halten oder einer meiner Gruppe. Ich würde mir wahrscheinlich wie
viele
mal einen Tag alleine auf dem Set wünschen.
Um
ca. 13 Uhr ging es dann weiter nach Rotorua und die
letzten 73 km habe ich dann auch in einer Stunde geschafft und war um
14 Uhr an
der Jugendherberge.
Dieses
Mal ist es eine Jugendherberge, so wie ich sie mir
vorstelle. Das heißt, daß mein Zimmer den „Luxus“ eines eigenen Bades
besitzt!!! Nach bereits 10 Tagen mit dem Bad auf dem Gang, weiß man das
zu schätzen.
Einen
Schrank habe ich übrigens wieder nicht. Zum Glück
habe ich aber ein 2. Bett im Zimmer, auf das ich einige Sachen legen
kann.
Außerdem kommen meine Bügel wieder zum Einsatz.
Mehr
habe ich dann heute auch nicht gemacht. Außer das
Übliche wie Mittagessen kochen und einkaufen.
Ich
muß dann mal schauen, was ich die nächsten Tage mache.
Ein Ausflug nach White Island (Vulkaninsel) fällt flach, da der Spaß
199 NZ$
kosten soll, aber auch nur dann, wenn ich direkt zum Schiff fahre und
mich hier
nicht abholen lasse. Mal sehen?! Erst einmal wird morgen ausgeschlafen.
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Today
I wanted to visit
the Hobbits!! Matamata, where the film set is, is on the way to Rotorua, my
stopover for the next 3 nights.
I was afraid that it
would be a long and strenuous drive again and therefore I took off at
7:30 am. At
that time I was still fresh for the drive between Coromandel and Thames
on the windy
waterfront road and it was not too hard on me. Also this was the worst
part of
the way today.
All together I drove
236 km today. Approx.
163 km until Hobbiton. That stretch took me 2,5 hrs. 1 hr of it for
the first
54 km und 1,5 hrs for the last 109 km. This
was possible because the road between Thames and Rotorua was nearly
flat and
straight. Driving
that was really fun!!
I
was at Hobbiton at 10 am. ATTENTION!! I was always told that the film set
is
close to Matamata. That is true but it lies in the middle of nowhere.
At some
point I thought my GPS would be wrong, but it got me to my goal without
a
problem.
10 am was not a bad
time as not too many people were already there even if were still quite
a lot. It
got
more later on. My tour started at 10:20 am and lasted 2 hrs. The ticket costs 75 NZ$. But for a fan of „Lord
of the
Rings“ it is an absolute MUST!! By the way even non-fans would enjoy
it.
From the ticket office
a bus took us to the entrance of the “village”. Out tour guide remained
with us
the whole time and she told us a lot of interesting stories that are
not in the
bonus material of the DVDs.
The whole area has been
created with a lot of effort. There are different size hobbit holes to
enable
filming from different perspectives. Sometimes someone has to appear
big and
sometimes an actor has to be the height of a small hobbit.
By the way the oak tree
growing on top of Bilbo’s hobbit hole is completely fake incl. the
200.000
leaves.
Time went by too fast. A
lot of pictures I wanted to make, I could not, because there was always someone
in front of my camera. Either it was a gardener or craftsman who are
still
maintaining the “village” or someone from my group. I like many others
would
like to be able to spend a day alone on the set.
Approx. 1 pm I started
towards Rotoruta and it took me only an hour for the last 73 km.
Therefore I
was at the YHA at 2 pm.
This time it is a YHA
as I believed they would be. Meaning my room has the luxury of a
private
bathroom!! After 10 days sharing the bathroom with a lot of others you
appreciate this much more.
But a cupboard or a
wardrobe again is not part of the room. Therefore I am quite happy to
have a
twin again. At least I have a second bed I can use. Also the hanger
come in
handy again!!
I did not do much more
except the usual things like making lunch and shopping food.
I have no idea what I
will do the next couple of days. A trip to White Island (volcanic
island) is
out of the question as it would cost 199NZ$ but only if I go to the
harbor by
car and are not picked up here. Let’s see?! First of all I am going to
sleep in
tomorrow.
Heute
habe ich mir einen ruhigen Tag gegönnt. Was aber
nicht heißt, daß ich nichts gemacht habe.
Im Gegensatz zu den letzten Tagen habe ich einmal
aus
geschlafen – bis 8 Uhr!! Nach einem ausgedehnten Frühstück habe ich
angefangen
die Stadt zu erkunden. Im Gegensatz zu Paihia und Coromandel würde ich Rotorua
wirklich eine Stadt nennen, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob Rotorua
auch eine Stadt nach deutschem Standard wäre!!
Auch Rotorua, wie schon Auckland, ist eine Stadt, in der
es sich gut leben läßt. Eine nett gestaltete Innenstadt mit einigem an
Kunst
und viele Parks und Grünflächen. Was ich bis jetzt von Neuseeland
erlebt habe,
zeigt mir, daß es ein Land ist, in sich gut leben läßt – wenn man das
entsprechende Geld verdient.
Auch
hier sind die ganzen Parks wunderschön zurecht
gemacht. Eines der wenigen Sachen, für die kein Eintritt verlangt wird.
So auch
nicht für den Kuirau Park, in dem sich ein Geothermalbereich befindet. Dort kann man viele kochende
Schwefelsee oder
Schlammlöcher finden. Wirklich interessant!! An den Schwefelgeruch
gewöhnt man
sich zum Glück schnell. Mehr Probleme hatte ich mit den Temperaturen
der
Schwefeldämpfe selber. Bei ca. 28 °C in der Sonne habe ich auch schon
ohne
genug Probleme mit der Hitze.
Wer
übrigens die ganz spektakulären geothermalen Sachen nicht
braucht, kann sich Wai-O-Tapu Geothermal Wonderland sparen. Vom Prinzip
her
gibt es alles im Kuirau Park.
Danach
habe ich sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen
nicht mehr gesehen und bin in die falsche Richtung gelaufen, als ich vom
Kuirau
Garten in den Government Garten wollte. Aber dank Google Maps bin ich
schnell
wieder auf dem richtigen Wege gewesen. Normalerweise bin ich kein
Freund von
der Datenkrake Google, aber da war ich doch sehr froh über die App.
Den
Government Garden mit seinem schönen Art Deco-Gebäude,
in den jetzt ein Museum untergebracht ist, habe ich mir angesehen und
bin dann
am Ufer des Lake Rotorua etwas spazieren gegangen, bevor es zurück in
die JHB
ging.
Es
ist erst 17 Uhr. Keine Ahnung was ich den Rest des Tages
mache. Es gibt ein Spa in der Nähe, was nicht ganz so teuer sein soll.
Da es
sich am Nachmittag bezogen hat, sind die Temperaturen jetzt auch so,
daß ich in
einen heißen Pool steigen könnte. Oder ich könnte hier einfach mal
faulenzen.
Mal sehen, worauf ich Lust habe.
Morgen
ist dann wieder einiges an Programm angesagt, bevor
ich übermorgen mich Richtung Tongariro auf den Weg mache.
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Today
I decided to have
a more relaxing day. However that does not mean, that I did not do
anything.
Unlike the other days I
slept in a little – until 8 am!! And started off to have a look around
the city
after a nice long breakfast. Rotorua is compared to Paihia and
Coromandel really
a city even if I am not sure if Rotorua would meet the German
standards for a
city!!
Like Auckland Rotorua
is a city to live in!! The town center is quiet nice with some art and
a lot of
parks. From what I have seen from New Zealand so far tells me that it
is a nice
country to live in – if you earn the right kind of money.
The parks are very nice
and are one of the few things you don’t need to pay an entrance fee
for. That
is also true for the geothermal park of Kuirau. There you have all
kinds of
sulfur lakes or mud holes. Very interesting!! Luckily you get used to
the
sulfur odors very easily. However I had more problems with steam coming
from
the sulfur lakes. At 28 °C in the sun you really don’t need hot steam
anymore.
Who does not always
need the spectacular like the geothermal wonderland in Wai-O-Tapu
should be
fine with the Kuirau park. In general you can find everything there.
Afterwards I got lost
looking for the Government Park. Thanks to Google Maps I was back on
track in
no time. Usually I am not a friend of Google, but today I was very
happy about
the app.
For a while I wondered
in the Government Garden with its nice art deco building that is a museum now.
Afterwards I walked some time on the banks of Lake Rotorua before
going back
to the YHA.
It is about 5 pm now. No
idea what I am going to do with the rest of the day. There is a spa
close by
that is not supposed to be expensive. Since the temperature dropped
this
afternoon after it got cloudy I might be inclined to get into a hot
pool. But also
I could just hang around here doing nothing!!
I have something
planned for tomorrow and the day after tomorrow I will be on my way to
Tongariro.
Für heute stand Maori Kultur unter geothermalen Bedingungen
auf dem Programm. Dazu gibt es 2 Möglichkeiten in der Nähe von Rotorua. Einmal
das Maori Dorf Whakarewarewa, welches tagsüber von 9 – 17 Uhr seine Pforten für
Besucher öffnet, um den Besuchern deren Lebensweise näher zu bringen.
Die 2. Möglichkeit ist Te Pui - einen künstlich
aufgezogenen Maori Kulturzentrum. Ursprünglich gehörten die beiden zusammen, da
sie auch nebeneinander liegen. Anfangs hat das auch ganz gut geklappt. Das Dorf
hat Leute und Know How für Te Pui zur Verfügung stellt und dafür 10% der
Einnahmen bekommen. Irgendwann hat sich Te Pui überlegt, daß sie mehr Geld
machen könnten, wenn die Maori ihr Dorf verlassen und das Management von Te Pui
beide Areale übernimmt.
Das war dann das Ende der Zusammenarbeit, da die Maori
natürlich nicht ihr Dorf aufgeben wollten. Jetzt trennt beide Areale ein
Zaun!!! Geld frist Hirn!!!
Ich habe mich für Whakarewarewa entschieden. Insgesamt war
ich 3 Stunden dort. Die Tour mit einem Maori Ältesten dauerte eine Stunde und
die Aufführung der Gesänge und Tänze noch einmal 30 Minuten. Der Eintritt
kostet 35 NZ$, was in Ordnung ist.
Unser Führer hatte einige interessante Geschichten für uns.
So dürfen die Dorfbewohner nicht bauen, wo sie wollen, da ansonsten die Gefahr
besteht, daß sie mit ihrem Bett irgendwann nachts in einer geothermalen Spalte
landen. Mit dem 1. Gemeinschaftsbad ist genau das passiert.
Über das ganze Dorf sind ca. 6 Kochkisten verteilt. Das sind
Kisten, die über einem geothermalen Auslass errichtet wurden und bei denen über
den Wasserdampf das Essen gegart wird. Mehrere Familien teilen sich eine Kiste.
Das klappt auch ohne Probleme, da niemand was nimmt, was er nicht hineingetan
hat. Als erstes werden die Sachen in die Kiste getan, die am längsten gekocht
werden müssen (Fleisch) und ganz zum Schluß dann die Kartoffeln und
Süßkartoffeln.
Das Bild mit dem schönen blauen Pool zeigt kein Badpool,
sondern das Wasser zum Kochen. Dort drin wird alles (Gemüse, Eier, Reis,…) in
Minuten gekocht. Über Leitungen wird das Wasser aber auch zum neuen Gemeinschaftsbad
geleitet, wo es die unterschiedlichen Becken füllt. Angeblich entspannt es
nicht nur die Muskeln, sondern macht auch die Haut ganz zart.
Weder der Wasserdampf der Kochkisten, noch das Wasser des
Kochpools beeinflussen laut Aussage unseres Führers den Geschmack der Speisen.
Zum Schluß haben wir noch den Ausbruch des Pohutu Geysirs
beobachten. Früher ist er nur alle 1 – 1,5 Stunden ausgebrochen. Seit der Ätna
auf Sizilien wieder aktiv ist, hat sich auch der Geysir verändert. Jetzt bricht
er alle 15 -20 Minuten aus.
Die Aufführung Verlief so ähnlich wie die in Whatangi. Nur
das wir dieses Mal nicht in einem Versammlungshaus waren. Auf der einen Seite
was das schade, da die Atmosphäre eine andere war, aber der Vorteil war, daß
ich besser fotographieren konnte.
Ach ja, beerdigen können die Dorfbewohner ihre Toten nur
überirdisch in bestimmten Bereichen, da ansonsten die Gefahr besteht, daß das Grab
in einem Schlammloch oder eine Erdspalte verschwindet.
Ansonsten stehen heute in erster Linie die Vorbereitungen
für Tongariro auf dem Programm. Da es im National Park keine Einkaufs- oder
Tankmöglichkeiten gibt, mußte ich hier alles einkaufen und auch noch mal
tanken.
Ich habe heute übrigens 1,57NZ$ (ca. 1,05 EUR) für einen
Liter Superbenzin bezahlt. Wenn der Sprit in Deutschland die letzten beiden
Wochen nicht massiv gesunken ist, ist hier auf jeden Fall das Benzin billiger
als bei uns.
Heute Abend bin ich noch ins Thermalbad gegangen, sich mein
Rücken langsam über die nicht gerade optimalen Betten und Kopfkissen
beschwert!! Es gab unterschiedliche Bereiche. In dem normalen Bereich, wo ich
war, gab insgesamt 7 Becken. 3 mit Mineralstoffe, die gut für Arthritis und 4 die
gut für die Haut sind. Beide Arten hatten Becken mit 39, 41 + 42 °C heißem
Wasser. Aber nur beim letzteren gab es ein Becken mit „nur“ 38°C.
Da 39 °C für mich schon die Grenze war, habe ich mich
meistens in dem mit 38 °C aufgehalten. Die Wärme war gut für den Rücken und die
Mineralstoffe gut für die Haut!! Nach einer Stunde war Schluß, sonst wäre ich
nicht mehr nach Hause gekommen. Außerdem gab es keine Ruheliegen und einen
Ruhebereich, wo man sich hätte hin zurückziehen können. Das ist dann auch das,
was den Eintritt von 27 NZ$ wieder sehr teuer macht. Hinzu kommen noch einmal 5
NZ$ für ein Schließfach, was man genau einmal auf und zu machen kann!! Also
Handy ins Fach legen und zwischendurch noch einmal holen ist nicht!!
Noch ein paar Sachen am Rande.
Diese Jugendherberge „leidet“ unter den gleichen Problemen,
wie auch schon die anderen Unterkünfte. Die Wände sind in erster Linie
Sichtschutz. Schlafen ohne Ohrstöpsel ist nicht möglich. Die Waschmaschinen
sind eine Katastrophe. Der 40° Waschgang
dauert nicht länger wie 30 Minuten. Ich bin mal gespannt ob ich meine Wäsche
jemals wieder sauber bekomme!!
Dank Idsteins Liebe zu Kreiseln brauchte ich mich daran
nicht großartig gewöhnen. Allerdings wird hier anders geblinkt. So lange man im
Kreisel ist und nicht rausfahren will, wird rechts geblinkt. Erst wenn man
herausfahren will, blinkt man links. So ganz bekomme ich das aber immer noch
nicht hin!!
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Today I wanted to see
how the Maori culture dealt with the geothermal conditions in their
environment. To do this I had 2 options close to Rotorua. First of all the
Maori village of Whakarewarewa where the Maori open the village the live in for
the public from 9 am – 5 pm to show their way of living.
The second option was
Te Pui – an arts and crafts center of the maori that has been artificially created.
Once those two worked together as they are laying close to each other. First it
worked out fine. The people from the village supplied people and Know How for
Te Pui and in return received 10% of the income. At one point the Te Pui
management thought they could make more money if the people from the village
moved out and both areas were managed by Te Pui.
That was the beginning of
the end as the Maori refused to leave their villages as expected. Now a fence
separates them!! Money destroys a lot!!
I decided to go to Whakarewarewa.
I was there 3 hrs in total. The tour with one of the Maori elders lasted and
the cultural performance 30 minutes. The entrance fee was 35 NZ$ with is more
than fair.
Our guide had a couple
of interesting stories for us. For example the villagers are not allowed to
build their houses wherever they like as otherwise they might end up in a mud
hole while sleeping. Something like that happened with their first communal
bath house.
There are 6 cooking
boxes spread all over the village. Those are boxes build over a geothermal vent
and they use the steam to cook the food. A couple of families are sharing one
box. That works without a problem as no one ever takes something from someone
else. First you put in the food that will take the longest and potatoes and
sweet potatoes at the end.
The picture with the
nice blue pool does not show a bathing pool but one for cooking. Whatever you
put in (vegetables, eggs, rice,…) will be cooked in minutes. Also the water is
used for the new communal bath house. It is supposed to be not only good to
relax your muscles, but it is also good for the skin.
Neither the steam from
the cooking boxes nor the water from the cooking pool supposedly have any
effect on the taste of the food.
At the end we watched
the eruption of the Pohoto Geysers. A couple of years ago it would only erupt
every 1- 1,5 hrs. However since the Etna on Sicily is active again, the eruptions
of the Geyser have changed to every 15 – 20 min.
The cultural
performance was similar to the one in Whatangi. However this time it did not take
place in the Meeting house, which did not create the right atmosphere, but that
way I was able to take better pictures.
Before I forget!! The
people are only able to bury their dead above ground in certain areas as
otherwise it could happen that the coffin will disappear in a mud hole.
Otherwise I need to do
my preparations for Tongariro today. There are no shops or gas station in the
national park so I had to buy whatever I need for the next two days and fill up
with gas today.
By the way I have paid
1,57 NZ$ (ca. 1,05 EUR) for a liter of premium gas 91 octane. If gas has not
become extensively cheaper in Germany over the last two weeks then it is less
expensive here then back home.
This evening I went to the
spa, since my back is giving my trouble because of the beds and pillows!! There
are different areas in the spa. The normal one I went to hat 7 pools. 3 with minerals for athritis and 4 that are supposed to
be good for your skin. Both kinds hat pools with 39, 41 and 42 °C but only the
latter had one pool that was “only” 38 °C warm.
Since 39 °C was already
the limit for me, I mostly stayed in the 38 °C pool. The temperature is good
for my back and the minerals good for my skin!! But I had to leave after one hr
because otherwise I would have been too tired to get home. Also there were no
lounge chair or anything like that for resting. That what made the entrance fee
of 27 NZ$ very expensive. In addition you had to pay 5 NZ$ for a locker that
could only be used once. So checking you mobile in between was not possible!!
Some more general
issues.
The YHA has the same problems
as all the hostels before. The wall are mainly a screen. Sleeping without
earplugs is unfortunately not possible. The washing machines are a catastrophe.
The 40 °C washing cycle takes only 30 Minutes. It will be interesting to see if
I will ever be able to get my clothes clean again!!
It is really good that
Idstein loves round abouts as well. So I have no problems with them. However
the indicator is used differently here. You are indicating to the right as long
as you are staying in the round about. Only when you want to get out you are
indicating left. That is the part I am still having trouble with!!
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