Neuseeland


31.Dezember 2014  - 

10. Februar 2015

23JAN - 24JAN - 25JAN 


Abel Tasman National Park 


23JAN15 - engl. Version

Heute war mal wieder ein „Fahrtag“. Es ging von Kaikoura nach Motueka im Abel Tasman National Park. Der erste Teil von Kaikoura nach Picton (ca. 152 km, ca. 2 Std.)  kannte ich ja schon und daher ging es nur darum, den Teil hinter mich zu bringen.

Als spezielles Highlight des Tages hatte ich mir den Queen- Charlotte-Drive am Marlborough Sound entlang vorgenommen. Ich hätte es besser gelassen. Die Aussichten waren teilweise sehr gut, aber man konnte nicht anhalten. Dafür war es wieder eine schreckliche Kurbelei durch die Berge. Das war sehr anstrengend. Manchmal frage ich mich, wer die Straße geplant hat. Manchmal hätte es eine bessere Straßenführung geben können, wenn man nur etwas mehr vom Berg weggenommen hätte.

Kaikoura SonnenaufgangVielleicht ist die Gegend ganz nett, wenn man dort eine Zeit lebt, aber zum Durchfahren lohnt es sich nicht!!

Für die ca. 35 km habe ich fast eine Stunde gebraucht. Flacher wurde es dann erst in Richtung Nelson, so daß ich die letzten Kilometer schnell hinter mich gebracht habe.  

Das Hostel liegt direkt an der Straße, ist aber ganz nett. Ich weiß nur nicht, was ich verbrochen habe, daß ich (fast) immer die Zimmer an der Küche bekomme. Das Problem war nur, daß ich heute nicht gleich ein anderes Zimmer gekommen konnte, sondern morgen umziehen müßte. Dazu habe ich keine Lust!!! Es reicht mir schon, alle paar Tage die Koffer zu packen, da brauche ich es nicht auch noch zwischendrin.

Eine andere Sache hier im Hostel ist auch, daß es Uni-Sex Baderäume gibt. Die Duschen sind kein Problem, da sie abgeschlossen sind. Aber wenn man sich nicht morgens und abends duschen will, ist das ein Problem. Ich muß mir mal überlegen, wie ich es mache. Zum Glück habe ich noch einen Waschlappen dabei.

Die Bilder sind übrigens von gestern. Heute gab es nicht viel zum Fotographieren. Der Sonnenaufgang gestern hat die Bergspitzen verfärbt und die Wolken haben sich noch lange an den Berghängen gehalten.

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Today was a „driving day“ again. I had to go from Kaikoura to Motueka in the Abel Tasman Nation Park. The first part from Kaikoura to Picton (ca. 152 km, ca. 2 hrs.) was the same way then 2 days before.

As a special highlight of the day I had planned to do the Queen-Charlotte-Drive along the Marlborough Sound. I better should have taken another way. There were some nice views, but you could not stop. And the road was very windy again and going throught the mountains. It was very strenuous. Sometimes I really asked myself who planned the road. Adjusting the layout of the road just a little bit would have made the drive much easier.

Kaikoura bergeThe area may be quite nice if you are staying there but not for just driving through.

It took me an hour for the approx. 35 km. It got more even once I got closer to Nelson. So the last kilometers did not take that long.

The hostel is positioned directly at the main street, but quite nice. I just don’t know what I did to (nearly) always deserve a room directly at the kitchen. The problem is only that I could not get a different room right away, but would have had to move tomorrow. It is bad enough that I have to pack every couple of days so I was not in the mood to do so in between.

Another issue in this hostel is that there are only uni-sex bathrooms. The showers are no problem as you can close the door. But if you don’t want to take a shower in the morning and the evening, you have a problem. I have to think about a solution. Luckily I packed a washcloth.

The pictures by the way are from yesterday. There was not a lot to take pictures of today. The sunrise yesterday colored the tops of the mountains nicely and the clouds got stuck on the mountain sides for a while.

 

24JAN15 - engl. Version

Im Abel Tasman National Park sind das spektakulärste die Natur und die Strände, während es nichts zu besichtigen gibt.

Aus dem Grund hatte ich mir für heute Morgen eine Kayaktour gebucht. Um 9 Uhr mußte ich im Nachbarort Kaiteriteri sein. Um 9:30 Uhr ging es dann los erst mit einer Einweisung und dann rauf auf das Meer. Das war heute zum Glück ruhig!!!

Unser Tourguide hat uns nicht nur gezeigt, was wir machen müssen, wenn wir ins Wasser fallen, sondern auch wie man paddelt, ohne die Schultern übermäßig zu belasten. Wenn man Kayaktoures richtig kann, paddelt man mehr mit den Bauchmuskeln als mit den Armen. Mal sehen, was mir morgen mehr weh tut!!

Es war eine Gruppe von 7 Leuten, je ein Pärchen aus Neuseeland, Spanien und Frankreich. Wir sind erst morgens an der Küste entlang bis zum einem Strand gepaddelt, an dem wir dann auch an Land gegangen sind und dann später wieder zurück.

Als wir zurück gepaddelt sind, kam die Flut. Es war interessant zu sehen, daß eine Landzunge, die bei Ebbe noch durchgehend war, bei Flut in 2 Teile geteilt wurde. Durch die Lücke sind wir dann zurück zum Ausgangspunkt und mußten nicht um die Landzunge herumfahren.

An dem Strand, wo wir hingepaddelt sind, hätten wir baden gehen können. Ich wollte nicht – eigentlich!!

An Strand hatte ich schwarze Kormorane gesehen und wollte diese photographieren. Um weiter heranzukommen, bin ich auf Felsen herumbalanciert und irgendwann ausgerutscht. Da hatte ich die Wahl, ob ich oder die Kamera nass werden. Da ich besser trockne und nicht so viel Schaden vom Salzwasser nehme, habe ich dann ein unfreiwilliges Bad genommen.

Das ungewöhnliche an den schwarzen Kormoranen ist, daß sie normalerweise eher im Süßwasser jagen und nicht im Meer.

Nach der Paddeltour wollte ich mich eigentlich noch etwas in Kaiteriteri aufhalten. Doch da war inzwischen die Hölle los. Schließlich ist heute Samstag!! Da bin ich geflohen. In Motueka hatte ich Probleme auf den Parkplatz der JHB einzufahren, da eine lange Autokolonne auf dem Weg Richtung Kaiteriteri war. Zum Glück war jemand so freundlichKormoran mich hereinzulassen.

Der Rest des Tages werde ich mal schauen, was sich ergibt.

Ach ja, das ist bis jetzt die sauberste JHB, die ich hatte. Das liegt vielleicht auch daran, daß alle Ihre Schuhe vor der Tür ausziehen müssen. Das hatte ich bis jetzt auch noch nicht.

Das Problem abends mit dem Schlafen ist übrigens nicht die Küche, sondern die Mädels im Nebenzimmer. Wenn die sich unterhalten, kann ich jedes Wort verstehen!!

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In the Abel Tasman National Park is the most spectacular the nature and the beaches. Other than that there is nothing for sightseeing here.

That’s why I booked a kayak tour for this morning. At 9 am I had to be in Kaiteriteri one of the villages close by. At 9:30 am we started with an introduction and then went onto the sea. Luckily it was calm today!!

Our tour guide not only told us what to do when we capsizes but also how to paddle without straining the shoulders overly. When you do it correctly you mainly should use your tummy muscles and not your arms. Let’s see what hurts the most tomorrow!!

There were 7 people in my group - one couple each from New Zealand, Spain and France. In the morning we started off along the coast line to a beach where we stopped for a while and later back again.

When we went back the tide came back in. It was really interesting to see that a land outlet that was one at low tide was divided into two parts at high tide. We used the gap to paddle back to the starting point. That way we did not have to go around it.

Split RockAt the beach we went to, we could have gone swimming. I had not planned to do so – but only planned to!!

There were black cormorants at the beach and I wanted to take some pictures of them. To get closer I had to balance on some rocks and at a certain point I lost the balance. I had the choice if I was going to get wet or the camera. As I dry more easily and are not damaged by sea water I took an unwanted bath.

 The unusual about the black cormorants ist hat they are usually fishing in fresh water and not the sea.

After the paddle tour I had planned to stay in Kaiteriteri for a while. But by the time we got back hell had broken loose as it is Saturday today!!! I fled. In Motueka I had problems crossing the road to get onto the YHA carpark as a stream of cars were going into Kaiteriteri’s direction. Luckily someone was so kind to let me in.

Let’s see what comes up the rest of the day.

By the way, this is the cleanest YHA so far. Maybe one reason is that we have to take off our shoes before entering the hostel. I never had that before.

The problems sleeping in the evening are not coming from the kitchen, but from the girls next door. When they talk, I can understand every word!!

 

25JAN15 - engl. Version

Gestern hat sich übrigens nichts mehr ergeben. Ich bin noch etwas durch die Stadt gefahren und runter an den Hafen, aber so richtig spannend ist es dort nicht. Mit anderen Worten in Motueka ist nichts los. Es ist nur ein guter Ausgangsort für Ausflüge in den Abel Tasman Park, wenn man nicht zu weit hineinfahren will, da man hier alles hat, was man an Geschäften braucht. Aber auch nicht mehr.

Mehr gibt es heute leider auch nicht zu berichten. Die Wander- und Strandtour, die ich für heute geplant hatte, mußte ich absagen, nach dem mich heute Nacht ein ziemlich heftiger Magen-Darm-Infekt aus dem Verkehr gezogen hat.

So etwas ohne eigene Toilette ist schon heftig, aber man überlebt alles.

Ich hatte natürlich für alles Medikamente mit, nur aus einem unerfindlichen Grunde nichts dafür. Daher mußte ich mich morgens aufraffen und zur Apotheke fahren. Da konnte ich wieder einen Unterschied zwischen Deutschland und Neuseeland feststellen. Während man in Deutschland meistens (Ausnahmen bestätigen die Regel) nur Imodium angeboten bekommt, wurde mir hier auch gleich Elektrolyte mit angeboten. Anscheinend ist das Standard!! Die Kombination + viel Schlaf haben mich dann auch schnell wieder auf die Beine gebracht, so daß ich morgen dann wie geplant weiterfahren kann.

Zum Glück hatte ich meine Pläne schon so weit geändert, daß ich nicht in den Arthur’s Pass National Park hineinfahren wollte und daher die Übernachtung storniert hatte. Das wären ca. 3 Stunden pro Richtung in die Berge und wieder zurück gewesen. Ob ich es aber morgen bis Franz-Josef schaffe, weiß ich auch nicht. Aber da muß ich laut meinem Plan auch erst übermorgen sein, so daß ich morgen Halt machen kann, wo immer ich Lust habe.

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Nothing came up yesterday anymore. I drove through the city a bit und down to the harbor, but even there was nothing really interesting. In other words nothing is happening in Motueka. It is a good starting point for trips into the Abel Tasman National Park if you don’t want to go into the park any further. You have everything here you need on shops. But that’s it!!

Unfortunately there is not more to tell for today. I had to cancel the hiking and beach tour planned for today as I got a very bad stomach flu last night. This is especially pretty bad if you don’t have your own toilet available. But you can survive everything.

For some reason I had medicine on me for everything, but that. So I had to drive to the pharmacy this morning. There I realized a difference between Germany and New Zealand again. If you are going to a pharmacy with my kind of problems, most of the time (there are exceptions from the rule) you are just offered Imodium. However here I was offered electrolytes as well. As it seems it is the standard here!! The combination of both remedies + a lot of sleep got me fit in no time, so I can continue my travels tomorrow as planned.

Luckily I had already changed my plans and canceled the night in Arthur’s Pass National Park. As driving into it would have been a 3 hours trip through the mountains one way. I don’t know if I will make it to Franz-Josef tomorrow, but I only have to be there the day after tomorrow. So I can stop wherever I want tomorrow.



Kilometer gefahren/Miles driven

23JAN15 - 306 km
24JAN15 -  37 km
25JAN15 -  3 km


Unterkunft/Accomodation

YHA Motueka
310 High Street, Motueka
+64 3 528 9229

2-Bett-Zimmer mit Bad auf dem Gang/Twin room with shared bath
59,40 NZ$/Nacht


Wetter/Weather

23JAN15 -  16 - 22 °C sonnig/sunny
24JAN15 -  26°C sonnig/sunny
25JAN15  -  27°C sonning/sunny

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Stand: Januar 2015