Etosha
Nach
einer langen Fahrt sind wir endlich in Etosha angekommen!!
Interessant
war übrigens, daß wir uns erst nach einer geteerten Straße gesehnt
haben und nach 50 km geteerter Straße immer gerade aus ohne große
Abwechselung haben wir uns fast nach der Abwechselung, die eine
Schotterstraße bietet, zurückgesehnt.
Außer
einem kurzen Stop beim Versteinerten Wald (Petrified Forest) sind wir
durchgefahren. An der Stelle mit dem Versteinerten Wald liegen
haufenweise Steine, die aus Bäumen entstanden sind. Man kann heute
noch die Struktur, Rinde, Jahresringe und vieles andere genau sehen.
Wie auch schon bei den Felszeichnungen, so mußten wir auch hier mit
einen Führer losgehen. Wahrscheinlich einmal, damit die Touristen
keine Steine einstecken, aber auch, da dies eine der wenigen
Einnahmequellen für die Leute dort ist. Außerdem bekommt man immer
ein paar Zusatzinformationen dazu.
Die
einzigen Tiere, die wir auf der ganzen Fahrt von Twyfelfontein bis
Etosha gesehen haben, waren ein paar Strauße, einige Springböcke,
Warzenschweine und Termiten(hügel).
Doch
sobald wie das Tor in den Nationalpark passiert hatten, haben wir auf
dem kurzen Stück (ca. 20 km) zwischen den Eingangstor und unserer
Unterkunft im Okaukujeo Camp schon Zebras, Giraffen, Springböcke,
ein Gnu und eine Herde Perhühner gesehen. Dabei sind wir nur die
Hauptstraße entlanggefahren.
Es
zeigt, wie viele Tiere es hier gibt. Für morgen haben wir uns eine
frühe (Start 6 Uhr) und eine Nachttour (Start 19 Uhr) gebucht. Ich
bin mal gespannt, was uns erwartet.
Eigentlich
wollten wir heute Abend einmal nicht Essen gehen. Aber nachdem der
kleine Laden hier direkt vor unserer Nase zugemacht hat, mußten wir
doch ins Restaurant gehen.
Das
Essen war ok, aber bei weitem nicht so abwechslungsreich wie in
Twyfelfontein. Da merkt man schon, daß dies hier ein staatliches
Camp ist. Außerdem gibt es sehr viel Bürokratie. Man muß ich weiß
nicht wie viele Listen ausfüllen, bis man sich angemeldet hat.
Die
Zimmer sind ansonsten in Ordnung und die Anlage wird gerade in Teilen
renoviert. Man hat wohl gemerkt, daß man etwas machen muß. Aber auf
der anderen Seite haben die Camps in Etosha auch nicht nötig. Sie
sind auch so immer ausgebucht.
Und
wie immer ein Lessons Learned zum Schluß – Trinkgelder. Wir haben
eine Zeit gebraucht, bis wir heraushatten, wie das hier funktioniert.
Ist aber im Grunde sehr einfach:
-
Fahrer/Führer bekommen 50 NAD (oder mehr, wenn man sehr zufrieden
ist), die mit dem Handschlag übergeben werden. Die Fahrer/Führer
sind auf das Trinkgeld angewiesen.
-
Kofferträger/Taxifahrer bekommen 20 NAD, die beim Kofferträger
ebenfalls per Handschlag übergeben werden-
-
Für alle anderen wird das Trinkgeld am Empfang abgegeben oder in
eine große Box getan. Ich habe mir angewöhnt 50 NAD pro Nacht
abzugeben.
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After
a long drive we finally arrived in Etosha !!
It
was interesting, first we longed for a paved road and after 50 km of
straight paved road without change, we were almost longing for the
change which a gravel road offers.
Apart
from a short stop at the petrified forest we drove with out any major
stops. On the site of the Petrified Forest there are trees turned to
stone. You can still see the structure, the bark, the annual rings
and much more. As with the rock drawings, we had to go with a guide.
Probably so the tourists do not pick up any stones, but also, since
this is one of the few sources of income for the people there. In
addition, you always get a few additional information.
The
only animals we saw on the whole trip from Twyfelfontein to Etosha
were a few ostriches, some springboks, warthogs and termites (hills).
But
as soon as we crossed the gate into Etosha we saw zebras, giraffes,
springboks, a gnu and a flock of guinea fowls on the short stretch
(about 20 km) between the gate and our accomodation at Okaukujeo
Camp. And we only drove along the main road.
It
shows how many animals are here. For tomorrow we booked an early
(start 6 am) and a night tour (start 7 pm). I'm curious what awaits
us.
Actually,
we did not want to go to dinner tonight. But after the small shop
here close right in front of us, we had to go to the restaurant.
The
food was ok, but by far not as varied as in Twyfelfontein. It shows
that this is a state camp. There is also a lot of bureaucracy. I do
not know how many lists I had to fill out at check in.
The
rooms are otherwise ok and the area is being renovated in parts. It
has been noticed that something must be done. But on the other hand,
the camps in Etosha do not need to do so. They are also always fully
booked.
And
as always a Lessons Learned at the end - tipping. We took a time to
find out how this works. But is basically very simple:
-
Drivers / guides get 50 NAD (or more if you are very satisfied),
which will be handed over with the hand shake. The driver / guides
are dependent on the tip.
-
Luggage carriers / taxi drivers receive 20 NADs, which are handed
over with a handshare as well.
-
For all others, the tip is handed over at the reception or put into a
large box. I usually give 50 NAD per night.
Um
5 Uhr klingelte der Wecker und um 6 Uhr ging die Fahrt los. Frank und
ich hatten uns durch die Wärme in Twyfelfontein täuschen lassen,
denn hier in Etosha ist es nachts wieder ziemlich kalt, so daß wir
am Ende der Fahrt trotz Decken, dicken Pulli u.a. ziemlich
durchgefroren waren. Aber es hat sich gelohnt!!
Angefangen
haben wir mit einem Spitzmaulnashorn am 1. Wasserloch und kurz darauf
dann Löwen, die direkt an der Straße saßen - incl. einer Mutter
mit einem Jungen. Kurz vorher hatte uns der Fahrer noch gesagt, daß
es eigenltich zu früh und kalt für Löwen wäre. Glück muß man
haben.
Auf
dem Rest der Tour haben wir dann noch Zebras, verschiedene Antilopen,
Schakale und Elefanten gesehen. Die letzteren waren aber soweit im
Dickicht, daß sie schlecht zu fotographieren waren.
Zurück
im Camp wollten wir dann die Nachttour stornieren, da es uns einfach
zu kalt ist. Doch dann schlug die Bürokratie zu!! Denn das war nicht
möglich. Sie könnten nichts stornieren. Wir haben unsere Tour mit
viel Überredung auf die Nachmittagstour abändern können, was mir
eigentlich nicht paßt. Aber ansonsten hätten wir das Geld
abschreiben können.
Ich
kann eigentlich nur jedem empfehlen in Etoscha keine Tour zu buchen.
Es müssen alle ohne Ausnahme auf den Straßen bleiben. Auch die
geführten Touren!! Das kann jeder selber. Das wichtigsten
Wasserlöcher von Okaukuejo aus heißen „Gemsbokvlakte“ und
„Olifantsbad“ und beide sind gut ausgeschildert, wenn man
Richtung Halali fährt.
Die
nächste Enttäuschung kam dann im Laden. Wir hatten so einen gut
sortierten wie in Sossusvlei erwartet, aber in dem gar es kaum etwas
zu kaufen. Das war schlecht für uns, da wir morgens kein richtiges
Frühstück bekommen hatten und eigentlich heute keine Lust auf
Abendessen haben. Ein paar Sachen haben wir dann doch gefunden und
das muß bis morgen reichen :-)
Nach
einer langen Mittagspause ging es dann um 14 Uhr auf die nächste
Tour. So richtig Lust hatte ich erst nicht. Aber nach dem wir wieder
haufenweise Elefanten gesehen haben, bin ich doch ganz froh, daß
gemacht zu haben.
Die
eine Situation war jedoch ziemlich kritisch. Eine der Herden, die wir
gesehen haben, wurden von einem Bullen bewacht, der ziemlich
schlechte Laune hatte. Die wurde noch schlechter, als ein Bus mit
ziemlich hoher Geschwindigkeit auf die Herde zu kam. Darauf hin
startete er einen Scheinangriff auf den Bus und kam dann noch mieser
gelaunt in unsere Richtung.
Frank
und ich hatten unsere Kameras schon auf „lautlos“ umgestellt, um
die Tiere nicht zu stören. Aber das australische Pärchen, was noch
mit auf der Tour war, hatte das nicht gemacht. Anstatt zu
realisieren, daß der Bulle durch das ewige Geklicke noch aggressiver
wurde. Freuten sie sich auf die „Action“, als der Bulle einen
Scheinangriff auf unseren Bus ausführte. Am liebsten hätte ich sie
erwürgt!! Aber irgendwann haben sie
auf uns und den Fahrer gehört und aufgehört zu fotografieren. Dann
ist der Bulle ohne Probleme an uns vorbei gezogen!!
Danach
sind wir noch in dem kleinen Laden etwas zum Abendesse einkaufen
gewesen. Leider bin ich dann auf einen der ältesten Tricks der Welt
hineingefallen. Ich habe einen 200 NAD Schein zum Zahlen gegeben,
aber nur auf 100 NAD herausbekommen. Auf meinen Protest, ich hätte
aber mit 200 NAD gezahlt, bekam ich nur als Antwort, daß das nicht
angehen könnte, weil die 100 NAD auch auf dem Bon stehen würden.
Leider
werden hier im Camp alle Vorurteile bestätigt, die man von Afrika
hat, obwohl der Rest von Namibia sich große Mühe gibt, das zu
bekämpfen. Aber hier in Etosha können sich die Leute alles
erlaufen, da die Touristen sowieso kommen – ähnlich dem, was ich
in Rom erlebt habe.
Ich
habe hier, wie auch schon in Swakopmung meine Wäsche waschen lassen
und muß sagen, daß funktioniert sehr gut und ist absolut nicht
teuer. Meistens kostet es ca. 1 EUR für 1 teil. Das Ganze
funktioniert aber nur, wenn man mindestens 2 Nächte an einem Ort
ist!!
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At
5 am the alarm went off and at 6 am our tour started. Frank and I had
been fooled by the warmth in Twyfelfontein, because here in Etosha it
is quite cold again at night, so that at the end of the trip, despite
the blankets, thick sweaters and the like. We were pretty much
frozen. But it was worth it!!
We
started with a black rhino at the first waterhole and shortly
afterwards saw our first lions, who were sitting near the road -
including a mother with a cub. Just shortly before, the driver had
told us that it was too early and cold for lions. You just have to be
lucky.
On
the rest of the tour we saw zebras, various antelopes, jackals and
elephants. The latter, however, were too much covered by bushes to
take pictures.
Back
at the camp we wanted to cancel the night tour, as it is just too
cold for us. But then bureaucracy struck!! It was not possible to
cancel anything. We have been able to change our tour with much
persuasion to the afternoon tour, which I do not really like. But
otherwise we would have lost the money.
I
can only recommend to anyone in Etoscha not to take a guided tour.
Everyone has to stay on the roads without exception. Also the guided
tours !! Therefore there is no advantage in taking one. The main
waterholes close to Okaukuejo if you drive towards Halai are called
"Gemsbokvlakte" and "Olifantsbad" and both are
very well marked.
The
next disappointment came in the shop. We had expected a very well
stocked one like in Sossusvlei, but here there was very little to
buy. This was bad for us, since we had no real breakfast in the
morning and actually do not want to have dinner. We found a few
things to eat and that must be enough until tomorrow :-)
After
a long lunch break we went on our next tour at 2 pm. I really did not
feel like it. But after we have seen elephants again, I am quite glad
to have done it.
However,
one situation was quite critical. One of the herds we have seen was
guarded by a bull who was quite in a bad mood. It got even worse when
a bus came to the herd at a fairly high speed. Thereupon he started
a mock attack on the bus and then came in a miserable mood in our
direction.
Frank
and I had already switched our cameras to "silent mode" in
order not to disturb the animals. But the Australian couple, which
was with us on the tour, had not done it. Instead of realizing that
the bull became even more aggressive by the eternal clicking of their
camreas. They were looking forward to the "action" when the
bull carried out a mock attack on our bus. I would have liked to
strangle them! But somehow they listened to us and the driver and
stopped taking pictures. Then the bull went by without problems!
After
our tour we went into the small shop to get something for the dinner.
Unfortunately I fell for one of the oldest tricks in the world. I had
given a 200 NAD bill to pay, but only got change for a 100 NAD. On my
protest that I paid with 200 NAD, I only got as an answer, that could
not be possible as the 100 NAD would also be on the reciept.
Unfortunately,
the camp confirms all the prejudices one has about Africa, although
the rest of Namibia is very hard to fight those. But here in Etosha,
people can get by doing anything as the tourists come anyway -
similar to what I experienced in Rome.
Here
as in Swakopmung I had my laundry done and have to say it works very
well and costs very little. Usually it is about 1 EUR for 1 part.
However the whole thing onyl works if you stay at least for 2 nights!
Das
Frühstück heute war bis jetzt das schlechteste!! Sowohl was die
Qualität, als auch was die Auswahl anbelangte. Außerdem mußten wir
draußen sitzen, das Restaurant gerade renoviert wird. Bei 7°C zu
frühstücken ist nicht gerade angenehm!! Wir waren dann kurz danach
froh, als wir im Auto die Heizung anmachen konnten.
Gegen
7:30 Uhr haben wir ausgecheckt und uns erst einmal auf den Weg
Richtung Norden gemacht, da man dort angeblich Löwen sehen sollte.
Leider hatten wir aber kein Glück. Genauso wenig wie auf dem Weg zu
unserer nächsten Unterkunft Camp Halali.
Dafür
haben wir andere Tiere – speziell viele Vögel gesehen. Unter
anderem auch einen Geier!!!
Auf
dem Rückweg aus dem Norden hatten wir in Okaukuejo noch einmal
getankt und einen Toilettenstop eingelegt. Trotzdem drücke die Blase
auf dem Weg nach Halali, da wir uns für die ca. 70 km viel Zeit
gelassen und versucht hatten, alle Wasserlöcher anzufahren.
Nun
gibt es in Etosha vielleicht viel Natur, aber man darf „dem Ruf der
Natur“ nicht folgen und aussteigen, wo man will. Tut man das
bekommt man Ärger, wenn man erwischt wird und u.U. sogar ein
Bußgeld!! Also mußten wir die einzige Toilette auf dem Weg suchen!!
Gefunden haben wir sie auch. Allerdings war sie genauso wenig
eingezäunt und bot Schutz vor Raubtieren, wie jeder normale Busch?!
Was
auch ganz interessant ist, wie sind heute am südlichen Rand der
Etosha Pfanne entlanggefahren. Es ist schon beeindruckend, wenn man
sie Unwirklichkeit dieser Landschaft sieht.
Gegen
13 Uhr waren wir dann im Camp. Auf der einen Seite merkt man, daß
das Camp neuer ist. Vor allem an der Rezeption und dem Restaurant.
Die Zimmer haben auch schon hier und da ihre Macken, sind aber ok.
Für eine Nacht sowieso!!
Anscheinend
haben wir in Okaukuejo ein Upgrade bekommen, denn wir hatte in beiden
Camps die gleiche Zimmerkategorie gebucht, dort aber ein größeres
bekommen. Das hier in Halali reicht aber vollkommen aus.
Auch
unsere Tour am Nachmittag war nicht gerade erfolgreich, was die
Großkatzen anbelangt. Bis auf eine Giraffe, die direkt am
Straßenrand stand, war die Ausbeute sehr mager.
Wir
sind dann kurz vor Sonnenuntergang an das Wasserloch im Camp
gegangen. Eigentlich ohne große Erwartungen. Wir wurden aber sehr
überrascht. Erst kamen 2 Nashörner zum Trinken und als die fertig
waren eine Herde Elefanten. Als dann noch ein einzelnes Nashorn sich
Zugang zum Wasserloch verschaffen wollte, gab es Zoff. Ich kann nur
sagen – das Nashorn mußte warten. Auf jeden Fall ein versöhnlicher
Abschluß eines ansonsten erfolglosen Tages!!!
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Breakfast
this morning was the worste so far – in quality as well as in
selction possibilities. Also we had to sit outside as the restaurant
is under renovation. Having breakfast at 7°C is not fun!! We were
happy when we were able to turn on the heat in our car.
We
checked out around 7:30 am and went north to try to see some lions.
But without any luck. Also there were none on our way to our next
accommodation „Camp Halali“.
But
we so other wild animals – especially a lot of birds. And we saw
our first vulture!!
When
coming back from our tour to the north, we did a short stopover at
Okaukuejo to use the restrooms and gas up. But unfortunately we took
our time to reach Halali by stopping at all the different waterholes,
so we needed another stop to use the restrooms.
The
problem however is that there is a lot of nature in Etosha, but when
„nature calls“ you cannot just stop and use the next bush. You
will be in big trouble if you get caught. You might even get fined!!
So we had to find the only restroom on that way. We found it, but it
was not fenced. So what is really the difference between the rest
stop as it is called and using the bush if there is no protection
against the wild animals?!
What
was interesting as well, we drove along the southern border of the
Etosha Pan. It is really breathtaking if you see a landscape that is
absolutely hostile to every living thing.
We
reached Halali about 1 pm. You realize quite fast that the camp is
newer. Especially with the reception and the restaurant. But the
rooms look a bit used already, but are ok. For one night anyway!!
As
it seems we got an upgrade at Okaukuejo as we had booked the same
category in both camps, but the rooms there were bigger. The small
ones here are ok for one night.
Unfortunately
our afternoon tour was not more successfull in finding the big cats.
All we found was a giraffe standing directly by the road.
After
that we went back to our camp and visited the waterhole there at
sunset. We did not expect much, but we were greatly surprised.. First
we saw two rhinos who came to drink. When they were gone a herd of
elephants came. When another rhino tried to gain access to the
waterhole, it meant trouble. Let me phrase it that way - the rhino
hat to wait!! A successful ending of a disappointing day!!
Gegen
12 Uhr mittags haben wir den Park durch das westliche Tor (Linquist
Gate) verlassen und sind zu unserer Unterkunft gefahren, die ca. 50 m
hinter dem Tor liegt. Wir hatten es also nicht weit!!
Während
ich jetzt gemütlich am Wasserloch sitze und auf darauf warte, daß
die Tiere kommen, ist Frank noch einmal auf Tour gegangen, da wir den
ganzen Morgen kein Glück mit Großkatzen hatten. Die haben sich
einfach nicht zeigt. Jetzt hofft Frank darauf, welche auf der Tour zu
sehen. Mal sehen, ob das klappt.
Wir
haben heute in erster Linie große Herden an Zebras und Gnus gesehen.
Was interessant war für uns, war wie friendlich Zebras, Gnus und die
unterschiedlichen Antilopenarten miteinander ein Wasserloch teilen,
während sich Elefanten und Nashörner bekriegen.
Ich
hatte auf jeden Fall keine Lust mehr, mich durchschütteln zu lassen.
Das hatten wir heute genug. Die Wege im Park sind teilweise eine
Katastrophe. Ich bin nur froh, daß wir das ohne Schaden und platten
Reifen geschafft haben, denn den platten Reifen hätten wir nicht
wechseln dürfen – Aussteigen ist wie gesagt verboten!! Im Notfall
hätten wir auf Felgen bis zum nächsten Camp fahren müssen.
Das
Frühstück heute morgen war genauso schlecht, wie gestern. Aber
wenigstens konnten wir drinnen sitzen. Obwohl es drinnen nicht viel
wärmer war, als draußen!!
Das
für uns fast größte Problem war, daß es heute Morgen kein Wlan
gab. Aus irgendeinem Grund konnten wir keine Verbindung bekommen.
Daher kam auch der Blog von gestern verspätet. Wir haben dann alles
in Nanutomi, den 3. und östlichen Camp in Etosha, hochgeladen.
Das
Onguma Bush Camp ist wieder privat geführt, was man in jeder
Beziehung spürt. Die Zimmer und die Atmosphäre sind schon toll. Ich
bin schon mal auf das Abendessen hier gespannt!!! Während wir essen,
beobachten wir die Tiere, die wir schon häufig gegessen haben ;-)
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At
noon we left the park through the western gate (Linquist Gate) and
drove to our accommodation, which is about 50 m after the gate. We
did not have to go far!
While
I am sitting comfortably at the waterhole and waiting for the animals
to come, Frank has gone on tour again, as we had no luck with big
cats all morning. They just did not show up. Frank now hopes to see
which on the tour. Let's see if it works.
We
have seen great herds of zebras and wildebeests today. What was of
interest to us was how friendly zebras, wildebeests and the various
antelope species shared a waterhole, while elephants and rhino were
fighting for water.
I
definitely had no desire to get shaken again. We had enough of that
today. The paths in the park are partly a disaster. I am only glad
that we did this without damage and flat tires, because the flat tire
we would not have been allowed to change it - Getting is prohibited
as said! In an emergency we would have had to drive on rims to the
next camp.
The
breakfast this morning was just as bad as yesterday. But at least we
could sit inside. Although it was not much warmer inside than outside
!!
The
biggest problem for us was that there was no wifi this morning. For
some reason we could not get a connection. Therefore the blog of
yesterday was late. We then uploaded everything in Nanutomi, the 3rd
and Eastern camp in Etosha.
The
Onguma Bush Camp is privately run, which is felt in every way. The
rooms and the atmosphere are great. I'm looking forward to dinner
here !!! While we eat, we watch the animals we have eaten many times
;-)
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