Namibia


04. - 20.Juni 2017

07JUN - 08JUN  


Sossusvlei


07JUN - engl. Version

Landschaft Namibia

Landschaft Namibia

OK, die Wlan Kapazität von der Africa Safari Lodge hatte ich etwas unterschätzt. Der Blog war fertig, ließ sich aber nicht hochladen. Anscheinend waren die Kapazitäten für so etwas beschränkt worden. In Soussusvlei haben wir in unserer Unterkunft gar kein WLAN und das Handynetz ist sehr schwach.

Aber im Gegensatz zu gestern haben wir wenigstens wieder eine Handynetz, allerdings ein zu schwaches für Uploads. Es ist eh erstaunlich, daß bei den Weiten und der dünnen Besiedelung es ein ensprechendes Netz gibt!!

SchotterpisteDa wir nur eine Nacht in der Kalahari bleiben wollten, sind wir heute morgen gegen 9 Uhr Richtung Soussusvlei und der Namib aufgebrochen. Anfangs wieder auf einer gut geteerten und schnurgeraden Straße, so daß wir schon am Witzeln ware. Aber mit der geteerten Straße war nach ca. 80 km nach Maltahöhe Schluß. Dann gingen die Schotterpisten los.

Am Anfang war die Piste auch noch gut ausgebaut, so daß man ohne Probleme 70 km/h fahren konnten. Wir sind auch hier teilweise mit Tempomat gefahren, damit wir nicht in Versuchung gerieten, über die für Touristen empfohlenen 70 km/h zu fahren.

Das mag teilweise wenig erscheinen und die Einheimischen rasen auch an einem vorbei, aber so eine Piste steckt immer voller Überraschungen.

Dadurch, daß so wenig Verkehr war, konnten wir uns zum größten Teil die Fahrspur aussuchen. Das heißt, so lange uns keiner entgegen kam oder überholen wollte sind wir mehr oder weniger in der Mitte der Straße gefahren.

Mit der angenehmen Schotterpiste war jedoch ca. 100 km vor unserem Ziel Schluß. Dann sind wir mehr auf Schotter, als auf einer Piste gefahren. Das war nicht ohne und sehr anstrengend. Aber hier hat sich unser SUV ausgezahlt und kann jedem nur raten kein kleineres Auto zu nehmen.

Ansonsten war die Fahrt wirklich atemberaubend. Ich weiß nicht durch wieviele unterschiedliche Landschaften wir in den ca. 270 km gefahren sind. Vor Steppe über (recht) grüne Bergtäler bis hin zum Schluß in die Wüste. Und alles fast menschenleer. Ich bewundere die Leute die dort in der Einsamkeit leben. Weitweg von allem - auch von Hilfe!!

Für morgen haben wir uns eine Tour in die Namib gebucht. Das Fahren heute hat uns gezeigt, daß wir nur sehr ungern so eine Tour auf eigene Faust machen wollen. Das Fahren überlassen wir doch gerne denen, die es gewohnt sind.

2 Nachrichten zum Schluß. Die gute zu erst - mein Koffer ist endlich da!! Jetzt geht es mir auch wieder etwas besser. Vorallem da auch mein Stativ für die Nachtaufnahmen im Koffer war.

Die schlechte ist, daß etwas mit unserem Auto nicht stimmt. Aber im Gegensatz zu Portugal, wo wir wieder zurück nach Porto mußten, wird uns hier das Auto in die LSchotterpisteodge gebracht!!

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OK, I underestimated the Wifi capacities of the Africa Safari Lodge a bit. The blog was ready, but the upload did not work. It seems they restricted the access. Hier in Soussuslvlei we have no WIFI at all and the mobile network is very weak,

But compared to yesterday we at least have one here. However it is too weak for any uploads. It is anyway astonishing that there is one taken the large country and only little people into account.

We had planned to stay only for one night in the Kalahari and therefore we started to Soussusvlei and Namib at 9 am. In the beginning we had a straight and paved road again we were joking about. But about 80 km later after Maltahöhe, the gravel roads started.

In the beginning the gravel road war still ok, so we could easily do 70 km/h. We used the speed control in order to avoid getting above the suggested speed for foreigners of 70 km/h.

That might sound slow and the locals drove much faster, but a gravel road is always good for surprises!!

Since there was hardly any traffic, we could choose the lane on the road. Meaning as long no one overtook or came from the other direction, we drove in middle of the road.

The kind of good gravel road stopped about 100 km from our destination. Then it was more gravel than road we were driving on, which was very exhausting. But here it was an advantage that we ordered an SUV and I can only suggest to anyone doing the same.

Otherwise the drive was really breathtaking. I don’t know how many different country sites we passed within 270 km. Different kinds of deserts, but also green mountain valleys. And everything nearly devoid of people. I really admire the people who live secluded like that. Far away from everything incl. Help.

For tomorrow we booked a tour through the Namib. The driving today taught us that we would prefer not to drive ourselves. We rather let someone drive who is used to it.

2 news at the end. The good one first – my luggage finally arrived!! I feel much better now, especially since it contained my tripod for the night pictures.

The bad one is that we have problem with our car. But in contrast to Portugal, where we had to go back to Porto for the exchange, they bring the car to the lodge tomorrow.


Sossusvlei



08JUN - engl. Version

Heute hatten wir das erste Highlight, weswegen wir überhaupt auf diese Reise gegangen sind. Es ging in die Namib – zu den roten Dünen des Sossusvleis. Die roten Dünen sind übrigens nicht die Namib, die liegt unter diesen. Der Sand selber kommt aus dem Meer.

Wir hatten uns eine Tour über die Sossusvlei Lodge gebucht, die mit dem Desert Camp zusammenarbeitet. Im Endeffekt müssen wir sagen, daß wir die Tour so nicht gebraucht hätten.

Die ersten ca. 60 km nach dem Eingangstor sind geteert und keine Schotterstraße. Das kann jeder fahren. Die letzten 10 km bis zum Deadvlei sind eine Sandpiste, aber da kann man auch auf Schuttle umsteigen, der vor Ort warten. Das würde ich auch allen anraten. Selbst wenn man es sich zutrauen würde und das Auto für die Sandstrecke hat, auf dem Rückweg sind wir in einen Sandsturm geraten und wir konnten teilweise die Straße nicht mehr sehen. Selbst unser Fahrer hatte Probleme mit der Strecke!!

Der zweite Grund gegen die Tour ist das offene Fahrzeug. Wir sind morgens bei ca. 2 °C losgefahren. In dem offenen Fahrzeug haben selbst die Decken kaum geholfen, die uns zur Verfügung gestellt wurden. Und zurück hat uns der Sand und der Wind ziemlich zu schaffen gemacht. Mit unserem eigenen Wagen wäre das nicht passiert!!

Doch der Ausflug zum Deadvlei und Sossusvlei selber war toll!! Auch wenn unser Führer der Meinung war, wir müßten unbedingt die eine große Sanddüne erklimmen. SossusvleiKeine Ahnung warum. Aber allen, die Höhenprobleme oder Gleichgewichtsprobleme haben, sei gesagt, daß es auch einen fast ebenerdigen Weg zum Deadvlei gibt. Man muß nicht auf die Düne klettern!!!

Vor der Rückfahrt gab es noch ein Picknick mitten in Sossusvlei, was natürlich ein Erlebnis war.

Zurück in unserer Unterkunft sind wir beide erst einmal unter die Dusche gegangen, um den ganzen Sand wieder loszuwerden. Genau in dem Moment stand der Fahrer unserer Autovermietung vor der Tür und wollte den Wagen tauschen. Das ging problemlos und jetzt haben wir ein anderes Auto, aber wieder einen Renault Duster.

Wie schon gestern hatten wir uns in dem kleinen Laden bei der Tankstelle was zum Abendessen geholt. Allerdings ist es auch heute Abend noch so windig und schon so kalt, daß wir sehr früh gegessen haben. Jetzt ist es kurz nach 18 Uhr stockfinster draußen und so kalt, daß ich mit Decke und Wärmflasche im Bett sitze, um warm zu werden.

Der Appell an alle, die zwischen Mitte Mai und Mitte Oktober nach Namibia wollen – nehmt auch richtig dicke/warme Sachen mit. Die Abende können sehr kalt werden und es gibt Unterkünfte, wie diese Zelt-Häuser im Desert Camp, die nicht isoliert und nicht geheizt sind!!

Wir sind im Moment gespannt, ob es Morgen früh noch kälter ist als heute, da heute Abend Vollmond ist!!

Morgen kommt das härtest Stück zum Autofahren. 350 km Schotterpiste durch die Berge. Mal sehen, wie wir das überstehen.

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Today we had the first highlight and the main reason why we did the tour. We went into the Namib and to the red Dunes of Sossusvlei. By the way we were told that the red dunes are not the Namib. The Namib itself is below the dunes. The sand fDeadvleior the dunes comes from the sea.

We booked a tour with the Sossusvlei Lodge who is working together with the Desert Camp. But at the end we would not have needed it.

The first 60 km after the entrance gate are paved and not gravel. Anyone can drive there. The last 10 km to the Deadvlei are a sand road. But there are shuttles waiting to take the people the last bit. I would suggest that to everyone. Even if you are able to drive on sand, we had a kind of sandstorm on our way back and even our driver had a hard time with the road as visibility was very low.

The second reason against the tour is that it is done in an open bus. When we started we had 2°C. In an open bus even the extra blankets only helped a bit. On our way back the sand and the wind were not easy on us. This would not have happened with our own car.

The tour to the Deadvlei and Sossusvlei itself was just great!! But you do not have to climb any dune to get to Deadvlei, even if your guide suggests it. There is any easier way to get there!!

Before going back, we had a picknick at Sossusvlei which was just great.

The first thing we did back at our camp was to take a shower to get rid of all the sand. However just at that moment the driver with our new rental car showed up. Everything worked out without a problem and now we have a different car, but a Renault Duster again.

Like yesterday we bought some stuff for dinner at the small shop at the gas station. However it is so cold and windy today that we had dinner early. Now it is shortly after 6pm pitch black outside and so cold that I am sitting in bed with a blanket and a hot water bottle to get warm again.

I can only urge everyone going to Namibia between mid May and mid October to bring real warm clothing. The evenings can be very cold and there are accommodations, like the tent-houses here at the Desert Camp that are neither isolated nor heated!!

VollmondWe are not sure how it will be tomorrow. It could be colder than today as today is full moon.

Tomorrow will be the hardest part to drive. 350 km gravel road through the mountains. Let’s see how we will handle it.


















Springböcke in Sossusvlei




Kilometer gefahren/Kilometers driven

07JUN -  ca. 270 km
08JUN -  ca 10 km


Unterkunft/Accomodation

Desert Camp Sossusvlei
On the D826, Maltahöhe District, Southern Namibia
Tel:  +264 63 293 677

ZImmer:
Kleine Hütten in Zeltform, aber mit einem gemauerten Bad.


Wetter/Weather

07JUN -  10 - 26 °C
08JUN -   2 - 24 °C

News

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Stand: Mai 2017